Bitters

Bitters sind eine essentielle Zutat in vielen klassischen und modernen Cocktailrezepten, die für ihre einzigartigen Aromen und Geschmacksprofile bekannt sind. Doch wer bisher noch keine Erfahrungen mit Bitters gemacht hat, kann schnell von den vielen verschiedenen Sorten und Marken überfordert sein. Um hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen, haben wir einen Produkttest durchgeführt und stellen in diesem Artikel unsere Ergebnisse vor. Wir haben verschiedene Bittersorten von bekannten Herstellern getestet und anhand verschiedener Testkriterien bewertet. Dabei haben wir eine Bestenliste erstellt und geben Tipps zum Kauf und zur Aufbewahrung der Bitters. Erfahre hier alles, was du über Bitters wissen musst und welche Sorte am Ende dein neuer Favorit sein könnte.

Bitters Topseller

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Angostura Aromatic Bitter (1 x 0.2 l)
  • Das Ursprungsrezept für diesen weltbekannten Bitter stammt von dem deutschen Arzt Dr. Siegert, Anfang des 19. Jahrhunderts.
  • Das Geschmacksprofil ist sehr würzig, etwas süßlich, floral, herb und leicht fruchtig und sollte in keiner gut-sortierten Bar fehlen.
  • Herkunft: Trinidad & Tobago
  • Hergestellt als ehemaliges Malaria-Medikament von Dr. Siegert.
  • Produziert von der bekannten Marke Angostura Ltd.
AngebotBestseller Nr. 2
Angostura Orange Bitter (1 x 0.1 l)
  • Herkunft: Trinidad & Tobago
  • Produziert von der bekannten Marke Angostura Ltd.
  • Leichte Abwandlung des klassischen Angostura Aromatic Bitter.
  • Fruchtig, frisch, würzig, komplex und leicht bitter.
  • Originalrezept aus dem Jahr 1857 von Dr. Siegert.

Was sind Bitters und wofür werden sie verwendet?

Bitters sind hochkonzentrierte, alkoholbasierte Aromastoffe, die aus einer Mischung aus Kräutern, Gewürzen, Wurzeln und Früchten hergestellt werden. Sie dienen dazu, Cocktails und anderen Getränken einen intensiven Geschmack und Aroma zu verleihen. Bitters werden oft in sehr kleinen Mengen verwendet, um einen Hauch von bitteren, süßen oder würzigen Noten hinzuzufügen. Sie sind auch bekannt dafür, Verdauungsbeschwerden zu lindern und wurden in der Medizin schon seit langem als natürliche Heilmittel eingesetzt.

Geschichte der Verwendung von Bitters in der Medizin und im Cocktailmaking

Bitters
Bitters

Bitters haben eine lange Geschichte der Verwendung sowohl in der Medizin als auch im Cocktail-Making. Die Verwendung von bitteren Kräutern und Gewürzen zur Behandlung von Verdauungsproblemen reicht bis ins antike Ägypten zurück. Im Laufe der Zeit haben sich die Anwendungen von Bitters erweitert, und sie wurden auch zur Linderung von Erkältungssymptomen und zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt.

In der Welt des Cocktail-Makings wurden Bitters erstmals im 19. Jahrhundert populär, als sie zur Herstellung von Cocktails wie dem Manhattan und dem Old Fashioned verwendet wurden. Die Bitterkeit fügte den Getränken eine zusätzliche Dimension hinzu und half, die Aromen anderer Zutaten auszugleichen.

Unterschiedliche Arten von Bitters (z.B. Aromatic, Citrus, Herbal) und deren Geschmacksprofile

Es gibt verschiedene Arten von Bitters, die sich durch ihre Geschmacksprofile unterscheiden. Zu den bekanntesten gehören:

  • Aromatic Bitters: Diese Bitters sind oft die Basis in vielen Cocktails. Sie haben einen ausgeprägten Geschmack nach Gewürzen wie Zimt, Nelken und Anis.
  • Citrus Bitters: Diese Bitters werden aus verschiedenen Zitrusfrüchten hergestellt und haben eine erfrischende Note. Sie eignen sich besonders für Cocktails mit Gin oder Tequila.
  • Herbal Bitters: Diese Bitters haben einen kräuterartigen Geschmack und werden oft in Cocktails mit Wodka oder Gin verwendet.

Neben diesen gibt es noch viele weitere Arten von Bitters, die jeweils ihre eigenen Geschmacksprofile haben.

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Wie werden Bitters verwendet und dosiert?

Um Bitters zu verwenden, benötigt man nur ein paar Tropfen. In der Regel werden 1-2 Spritzer pro Cocktail verwendet. Es ist wichtig, Bitters sparsam zu verwenden, da sie sehr stark und bitter im Geschmack sind.

Bitters können entweder direkt in den Cocktail gegeben oder auf einen Zuckerwürfel getropft und dann in den Cocktail gemischt werden. Alternativ können sie auch auf Eiswürfel gegeben und diese dann in den Cocktail gegeben werden, um das Getränk aufzupeppen.

Beliebte Cocktails, die Bitters enthalten (z.B. Old Fashioned, Manhattan, Negroni)

Die Verwendung von Bitters in Cocktails ist ein wichtiger Bestandteil des Cocktailmakings und gibt dem Getränk einen charakteristischen Geschmack und Aroma. Hier sind einige beliebte Cocktails, die Bitters enthalten:

1. Old Fashioned: Ein klassisches Bourbon- oder Whiskey-Cocktail, der normalerweise mit einem Zuckerwürfel, einigen Tropfen Bitters und Wasser zubereitet und dann mit Eis und einer Orangen- oder Zitronenschale garniert wird.

2. Manhattan: Ein Cocktail aus Rye Whiskey, Süßwein und Bitters, normalerweise Angostura Bitters. Durch Zugabe von Eis und einer Kirsche als Garnitur entsteht ein wunderbar aromatischer Cocktail.

3. Negroni: Ein italienischer Cocktail, der normalerweise aus Gin, Campari und süßem Vermouth besteht, der durch hinzufügen von Bitters noch intensiver wird. Eine Orangenschale als Garnitur ist ein Muss.

Bitters können nicht nur in Cocktails verwendet werden, sondern können auch dazu verwendet werden, einem einfachen Tonic Water oder Sodawasser mehr Geschmack zu verleihen. Ein paar Tropfen Orangen oder Grapefruit Bitters können einem normalen Gin Tonic eine fruchtige Nuance verleihen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Bitters sehr stark und aromatisch sind, daher sollten sie in Maßen verwendet werden, damit sie nicht die anderen Zutaten im Cocktail überdecken. Ein oder zwei Tropfen können oft genug sein, um einem Cocktail den gewünschten Geschmack und Aroma zu verleihen.

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Herstellungsprozess von Bitters

Bei der Herstellung von Bitters werden verschiedene Zutaten in einer neutralen Spirituose mazeriert oder destilliert, um bestimmte Aromen und Geschmacksprofile zu extrahieren. Die Zutaten können Kräuter, Gewürze, Wurzeln, Früchte, Rinde und andere pflanzliche Materialien sein.

Die Mischung wird dann in einem Behälter oder Fass gelagert, um die Aromen und Geschmacksstoffe zu vereinen und weiter zu entwickeln. Der entstehende Extrakt wird dann filtriert und mit etwas Zucker oder einer anderen Süßungsmethode versehen, um die Bitterkeit abzumildern.

Der Herstellungsprozess kann je nach Art des Bitters und der verwendeten Zutaten variieren und kann mehrere Wochen bis Monate dauern. Einige Bitters werden auch altert oder gereift, um noch komplexere Geschmacksprofile zu gewinnen.

Bekannte Marken von Bitters

Bekannte Marken von Bitters:

  • Angostura
  • Peychaud’s
  • Fee Brothers
  • Regans‘ Orange Bitters
  • Scrappy’s Bitters
  • The Bitter Truth
  • Bittermens

Tipps zum Kauf und Aufbewahrung von Bitters

Tipps zum Kauf und Aufbewahrung von Bitters:

  • Beim Kauf von Bitters ist es ratsam, auf Qualität zu achten und bekannte Marken auszuwählen.
  • Bitters sollten an einem kühlen und dunklen Ort aufbewahrt werden, um ihre Haltbarkeit zu verlängern.
  • Vor der Lagerung sollten die Bitters gut verschlossen und aufrecht stehend gelagert werden, um ein Auslaufen zu vermeiden.
  • Es ist auch wichtig, die Flaschen mit dem Inhalt und dem Datum der Öffnung zu markieren, um sicherzustellen, dass sie innerhalb von sechs Monaten nach dem Öffnen verzehrt werden.
  • Es ist auch ratsam, eine Vielzahl von Bitters in der Hausbar zu haben, um eine breite Palette von Cocktails mixen zu können.

Ähnliche Artikel & Informationen

Es gibt viele verschiedene Cocktails, die Bitters enthalten. Ein Beispiel ist der Old Fashioned, bei dem Bourbon Whiskey oder Deutscher Whisky mit Bitters und Zucker vermengt wird. Ein weiterer bekannter Cocktail, der Bitters enthält, ist der Negroni, welcher aus Gin, rotem Wermut und Campari besteht und mit einem Spritzer Aromatic Bitters verfeinert wird.

Für einen fruchtigeren Cocktail kann Himbeergeist verwendet werden, der sich gut mit Zitrone und Zucker vermischt. Wer es hingegen lieber exotisch mag, kann Cîroc-Vodka mit Ananassaft und einem Spritzer Tequila-Blanco mixen.

Um die Geschmacksrichtung von Bitters zu erweitern, kann Zirbenschnaps probiert werden. Dieser wird aus Zirbelkieferzapfen hergestellt und hat einen würzigen, harzigen Geschmack. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Pastis, einem Anis-aromatisierten Likör aus Frankreich, der in einem klassischen Getränk wie dem „Marseille“ verwendet wird.

Für Liebhaber von Whisky kann Ardbeg empfohlen werden, der für seinen rauchigen Geschmack bekannt ist. Beluga-Vodka, der in Russland hergestellt wird, ist ebenfalls eine gute Wahl, da er für seinen weichen Geschmack und sein luxuriöses Erscheinungsbild bekannt ist.

Für Weinliebhaber gibt es mit Rotkäppchen-Wein eine weitere Möglichkeit, verschiedene Aromen und Geschmacksrichtungen zu entdecken. Koskenkorva-Vodka aus Finnland ist ein weiterer etwas ungewöhnlicher aber raffinierter Vodka, der sich durch einen besonders milden Geschmack auszeichnet.

Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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