Blaumohn ist eine der ältesten bekanntesten Kulturpflanzen und wird weltweit angebaut. Seine Verwendung in der Küche und in der Medizin ist ebenso vielfältig wie umstritten. Um herauszufinden, welche Blaumohn-Produkte empfehlenswert sind, haben wir einen Produkttest durchgeführt und eine Bestenliste erstellt. In diesem Review werden wir die Testkriterien und Ergebnisse detailliert vorstellen und einen Vergleich der untersuchten Blaumohn-Produkte ziehen.
Blaumohn Bestenliste
- 💙 BLAUER MOHN: Blaumohn ist winzig, weniger als einen Millimeter lang, rund und hat eine narbige Oberfläche. Sie haben ein leicht nussiges Aroma und einen leicht nussigen Geschmack. Für ein Gramm werden etwa 3.300 Mohnsamen benötigt.
- 💚 100% NATURREIN: Unser Blaumohn ist frei von jeglichen Zusatzstoffen, Konservierungsstoffen oder Aromen – ein 100%-iges Naturprodukt.
- 💙 BESTE ROHKOST-QUALITÄT: Unsere Mohnsamen werden schonend getrocknet, um die Rohkostqualität zu erhalten.
- 💚 VIELFÄLTIGE VERWENDUNG: Mohnsamen werden ganz oder gemahlen in vielen Gerichten verwendet, insbesondere in Gebäck und Brot. Sie können über Backwaren, Nudeln und Salate gestreut werden. Sie können auch zu Smoothies, Shakes und Tahini-Mischungen hinzugefügt werden.
- 💙 WIEDERVERSCHLIESSBAR: Die Tüte ist wiederverschließbar und sorgt für die Haltbarkeit des Produktes.
- Verpackungsmenge: (1 x 250 gr)
- Bio-Zertifizierung: EG-Bio
Herkunft und Geschichte des Blaumohns
Der Blaumohn wird schon seit der Antike als Heilpflanze und als Nahrungsmittel genutzt. Die genaue Herkunft des Blaumohns ist jedoch nicht bekannt. Man vermutet, dass er aus dem östlichen Mittelmeerraum stammt und sich von dort aus verbreitet hat.
Bereits die alten Ägypter kannten den Blaumohn und nutzten ihn zur Herstellung von Öl und als Nahrungsmittel. Auch im antiken Griechenland und im Römischen Reich war der Blaumohn bekannt und wurde vielseitig genutzt.
In Europa wurde der Blaumohn vor allem im Mittelalter angebaut und war ein wichtiges Nahrungsmittel. Mit der Entdeckung Amerikas und der Einführung anderer Getreidesorten verlor der Blaumohn jedoch an Bedeutung und geriet weitgehend in Vergessenheit.
Anbau und Verbreitung des Blaumohns
Der Blaumohn, auch bekannt als Schlafmohn, wird in vielen Ländern der Welt angebaut. Die größten Anbaugebiete befinden sich in Australien, Tschechien, der Türkei, Afghanistan sowie in den USA. Die Pflanze bevorzugt ein mildes, kühles Klima und wächst sowohl in Höhenlagen als auch in den Ebenen.
Der Anbau des Blaumohns ist aufgrund des Gehalts an Opiaten kontrolliert und in vielen Ländern nur unter speziellen Bedingungen erlaubt. Zur Gewinnung der Mohnsamen wird die Pflanze entweder von Hand geerntet oder maschinell abgemäht. Anschließend werden die Schoten getrocknet und die Samen entnommen.
Verwendung und Wirkung des Blaumohns in der Küche
Der Blaumohn wird in der Küche auf verschiedene Arten verwendet. Die Samen können zum Beispiel in Backwaren wie Brot, Brötchen und Kuchen verwendet werden. Dabei verleihen sie dem Gebäck nicht nur eine besondere Optik, sondern auch ein nussiges Aroma.
Außerdem wird der Blaumohn gerne auch für süße Köstlichkeiten wie Pudding, Gebäckfüllungen oder Desserts verwendet. Hierbei ist wichtig zu beachten, dass der Mohn aufgrund seines Opiatgehalts nicht in zu großen Mengen konsumiert werden sollte.
Übrigens: Auch in der asiatischen und orientalischen Küche findet der Blaumohn Verwendung. Dort wird er zum Beispiel als Gewürz für Suppen, Saucen oder Gewürzmischungen eingesetzt.
Blaumohn – die übrigen Anbieter
Medizinische Verwendungsmöglichkeiten des Blaumohns
Der Blaumohn wird in der Medizin aufgrund seiner schmerzlindernden und beruhigenden Wirkung eingesetzt. Das aus den Samen gewonnene Mohnöl wird beispielsweise bei Entzündungen im Magen-Darm-Bereich und als Stuhlregulans verwendet. Auch bei Schlafstörungen und emotionalen Belastungen kann der Blaumohn aufgrund seiner beruhigenden Eigenschaften eingesetzt werden.
Allerdings ist bei einer Einnahme des Blaumohns Vorsicht geboten, da er in hohen Dosen zu Atemproblemen und Bewusstseinsstörungen führen kann. Zudem besteht ein hohes Abhängigkeitsrisiko bei einer regelmäßigen Einnahme.
Risiken und Nebenwirkungen bei der Einnahme des Blaumohns
Risiken und Nebenwirkungen bei der Einnahme des Blaumohns:
Bei der Einnahme von Blaumohn kann es zu verschiedenen Risiken und Nebenwirkungen kommen, insbesondere wenn er in größeren Mengen konsumiert wird. Der Blaumohn enthält Opiumalkaloide, die psychoaktive Wirkungen auf den Körper haben können und abhängig machen können. Die Einnahme von Blaumohn kann unter anderem zu Müdigkeit, Schläfrigkeit, Übelkeit, Verstopfung und Atembeschwerden führen. Auch ein Zusammenhang mit Depressionen und Angstzuständen wurde bereits vermutet. Aus diesen Gründen sollte der Blaumohn nur in geringen Mengen und unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden.
Blaumohn Vergleich – Top Tipps
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Weitere Informationen zum Blaumohn:
– Blaumohn ist reich an Ballaststoffen, Eisen und Kalzium.
– Eine Alternative zu herkömmlichem Mehl beim Backen sind Erdmandelflocken, welche glutenfrei und reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind.
– Um Soßen oder Suppen zu binden, eignet sich neben Kartoffelstärke auch Semola, ein italienisches Hartweizengrieß.
– In der Küche kann Vanilleextrakt als Aromazusatz verwendet werden, anstelle von Vanillezucker.
– Für eine einfache Pizzaherstellung kann man auf Pizzateig-Backmischungen zurückgreifen, welche in Supermärkten erhältlich sind.
– Eine besondere Backform für Toastbrot ist die sogenannte Toastbrot-Backform, welche eine längliche Form und eine praktische Abdeckvorrichtung hat.
– Als gesündere Alternative zu Kristallzucker kann Vollrohrzucker oder auch Kokosblütenzucker verwendet werden.
– Für eine besonders authentische italienische Pizza wird oft Caputo-Mehl verwendet, welches aus hochwertigem Weizen aus Italien hergestellt wird.
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