Dinkelvollkornmehl erfreut sich immer größerer Beliebtheit in der Küche, da es als gesunde Alternative zu hellem Mehl gilt. Doch welches Dinkelvollkornmehl ist das beste? Um dies herauszufinden, haben wir eine ausführliche Produkttest-Review durchgeführt, die verschiedene Dinkelvollkornmehl-Sorten hinsichtlich ihrer Qualität und ihrer Nährwerte vergleicht. In diesem Artikel stellen wir die Bestenliste vor und erläutern die wichtigsten Testkriterien, damit Sie beim nächsten Einkauf die richtige Wahl treffen können. Zudem geben wir Tipps zur Verwendung von Dinkelvollkornmehl in der Küche und erläutern die gesundheitlichen Vorteile dieser Mehlart.
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Was ist Dinkelvollkornmehl?
Dinkelvollkornmehl ist ein Mehl, das aus dem vollen Korn des Dinkels hergestellt wird. Im Gegensatz zum herkömmlichen Auszugsmehl enthält Dinkelvollkornmehl alle Bestandteile des Getreidekorns, einschließlich des Keimlings und der Schale. Es ist daher reich an Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.
Nährwerte von Dinkelvollkornmehl im Vergleich zu anderen Mehlsorten
Dinkelvollkornmehl enthält im Vergleich zu Weißmehl deutlich mehr Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. So enthält 100g Dinkelvollkornmehl im Durchschnitt:
- Ballaststoffe: 13g
- Eiweiß: 12g
- Fett: 2g
- Kohlenhydrate: 58g
- Vitamin B1: 0,4mg
- Vitamin B2: 0,2mg
- Vitamin B6: 0,25mg
- Vitamin E: 2mg
- Eisen: 4,5mg
- Magnesium: 140mg
- Zink: 3mg
Im Vergleich zu Weißmehl enthält Dinkelvollkornmehl etwa dreimal so viel Ballaststoffe, doppelt so viel Eiweiß und Mineralstoffe und ist insgesamt nährstoffreicher. Allerdings enthält es auch etwas mehr Kalorien.
Verwendungsmöglichkeiten von Dinkelvollkornmehl
Dinkelvollkornmehl lässt sich aufgrund seines herzhaften Geschmacks und seiner vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten sehr gut in der Küche einsetzen.
Es eignet sich hervorragend für die Herstellung von Brot, Brötchen, Gebäck und Nudeln. Aber auch für Pfannkuchen, Waffeln und andere süße Speisen kann Dinkelvollkornmehl verwendet werden.
Des Weiteren kann Dinkelvollkornmehl als Bindemittel in Suppen und Saucen verwendet werden oder als Zusatz in Smoothies und Müsli für eine Extraportion Ballaststoffe.
Dinkelvollkornmehl – weitere Empfehlungen
Vorteile von Dinkelvollkornmehl für die Gesundheit
Dinkelvollkornmehl birgt zahlreiche gesundheitliche Vorteile:
- Hoher Ballaststoffgehalt: Dinkelvollkornmehl enthält im Vergleich zu Weißmehl einen höheren Anteil an Ballaststoffen. Diese unterstützen die Verdauung und sorgen für ein längeres Sättigungsgefühl.
- Vitamin- und Mineralstoffreich: Dinkelvollkornmehl liefert wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Vitamin B. Diese sind essentiell für eine gesunde Ernährung.
- Stabilisiert den Blutzuckerspiegel: Durch den hohen Ballaststoffgehalt und die langsame Verdauung gelangt der Zucker langsamer ins Blut und sorgt somit für einen gleichmäßigen Blutzuckerspiegel.
- Bessere Verträglichkeit: Viele Menschen vertragen Dinkelvollkornmehl besser als Weißmehl, da es weniger Gluten enthält.
Tipps zur Verwendung von Dinkelvollkornmehl in der Küche
Ein paar Tipps zur Verwendung von Dinkelvollkornmehl in der Küche sind:
- Bei der Verwendung von Dinkelvollkornmehl in Backrezepten sollte man darauf achten, dass es mehr Feuchtigkeit braucht als Weißmehl. Man kann also zum Beispiel etwas mehr Milch oder Wasser hinzufügen.
- Es empfiehlt sich, Dinkelvollkornmehl nicht für feine, luftige Backwaren wie Biskuit oder Croissants zu verwenden, da der Geschmack zu intensiv sein kann und das Ergebnis nicht so schön aufgeht.
- Dinkelvollkornmehl eignet sich ideal für die Herstellung von Brot, Brötchen, Pizza und herzhaften Gebäcken.
- Es kann auch zum Panieren von Fleisch, Fisch oder Gemüse verwendet werden. Hierfür das Dinkelvollkornmehl mit Gewürzen und Kräutern mischen und das zu panierende Lebensmittel darin wälzen.
- Man kann Dinkelvollkornmehl auch als Bindemittel in Suppen und Saucen verwenden.
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1. Backmischung im Glas: Wenn Sie gerne Backmischungen im Glas verschenken oder für sich selbst verwenden, können Sie auch eine Dinkelvollkornmehl-Backmischung herstellen. Hierfür können Sie das Mehl mit Weizenkleie, Trockenhefe und Backprotein in ausreichender Menge in ein Einmachglas schichten und das Glas mit einem Rezept oder einer Anleitung versehen. Durch das Vollkornmehl bekommt das Brot einen kräftigen Geschmack und wird besonders sättigend.
2. Blaumohn: Dinkelvollkornmehl und Blaumohn sind eine tolle Kombination für Muffins oder Kuchen. Der Mohn gibt den süßen Leckereien einen nussigen Geschmack, während das Vollkornmehl das Ganze etwas kompakter und sättigender macht.
3. Kokosraspeln: Kokosraspeln und Dinkelvollkornmehl eignen sich hervorragend für die Zubereitung von süßen Gebäcken wie Keksen oder Brownies. Die Kokosraspeln bringen eine feine Süße und Exotik in das Backgut, während das Vollkornmehl für einen herzhafteren Geschmack sorgt.
4. Kichererbsenmehl: Kichererbsenmehl ist eine tolle Alternative für Menschen mit Zöliakie oder Gluten-Unverträglichkeit. Als Alternative zum Dinkelvollkornmehl kann Kichererbsenmehl beispielsweise für Pizzateig oder Falafel verwendet werden.
Auch interessant können sein:
– Weinsteinbackpulver: Weinsteinbackpulver ist eine natürliche Alternative zum herkömmlichen Backpulver und enthält keine chemischen Zusätze. Es eignet sich perfekt für die Verwendung von Dinkelvollkornmehl, da es die Bildung von Glutensträngen unterstützt und so für ein besseres Backergebnis sorgt.
– Bananenmehl: Bananenmehl kann als weitere Alternative zum Dinkelvollkornmehl verwendet werden. Es eignet sich unter anderem für die Herstellung von Pfannkuchen oder Waffeln und verleiht den Speisen eine fruchtige Note.
– Backform (26 cm): Eine passende Backform ist wichtig, um das Backergebnis zu optimieren. Für Dinkelvollkorngebäcke empfiehlt sich eine Backform mit einem Durchmesser von 26 cm, da hierdurch ein gleichmäßiger Bräunungsgrad und eine ideale Höhe erreicht werden können.
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