Der Feuerdorn ist eine beliebte Pflanze in der Landschaftsgestaltung und eignet sich besonders gut als immergrüne Heckenpflanze. Doch welche Sorte ist die Beste und worauf sollte bei der Auswahl und Pflege geachtet werden? In diesem Produkttest Review Vergleich werden verschiedene Feuerdorn-Sorten hinsichtlich ihrer Eigenschaften, Standort- und Pflegeansprüche sowie möglicher Krankheiten und Schädlingsbefall getestet und verglichen. Zusätzlich gibt es eine Bestenliste und wichtige Testkriterien, die bei der Entscheidung für die richtige Feuerdorn-Sorte helfen können.
Feuerdorn Produktübersicht
- Liefergröße 80 bis 100 cm
- in rot oder orange verfügbar
- Empfehlung 2-3 Pflanzen je Heckenmeter
- im vorgedüngtem Substrat
- Bilder dienen als Beispielbilder, da hier bereits ältere Pflanzen gezeigt werden
- Der immergrüne Feuerdorn blüht im Juni mit vielen kleine weißen Blüten - Die Stauden sind winterhart und bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort
- Die Heckenpflanzen eignen sich hervorragend als Sichtschutz in Ihrem Garten
- Die Pyracantha Coccinea berankt als Hecken- und Kletterpflanze auch hohe Zäune schnell und beeindruckt mit vielen farbenfrohen Beeren
- Die Stauden Soleil d'or', Orange Glow und Red Column lassen sich hervorragend in einer Hecke kombinieren - Die Früchte in gelb, rot und orange ergänzen sich zu einem farbenfrohen Gesamtbild
- Mit seiner Wuchshöhe von bis zu 300 cm und dem dichten aufrechten Wuchs bietet der immergrüne Strauch einen ausgezeichneten Sichtschutz
Beschreibung des Feuerdorn
Der Feuerdorn (Pyracantha coccinea) ist ein immergrüner oder halbimmergrüner Strauch mit einer Wuchshöhe von bis zu 4 Metern. Er gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und ist vor allem durch seine leuchtend roten Beeren im Herbst und Winter ein Blickfang.
Die Blätter des Feuerdorns sind dunkelgrün, glänzend und oval bis lanzettlich geformt. Im Frühjahr erscheinen zahlreiche weiße Blüten, die einen angenehmen Duft verströmen.
Die Beeren des Feuerdorns sind in Trauben angeordnet und dienen als wichtige Nahrungsquelle für Vögel. Allerdings sind sie für den Menschen giftig und sollten nicht verzehrt werden.
Standort und Bodenansprüche des Feuerdorns
Feuerdorn gehört zu den anspruchslosen Pflanzen und gedeiht auf fast jedem Standort. Am besten wächst er jedoch an sonnigen bis halbschattigen Plätzen. Der Boden sollte durchlässig und locker sein, damit überschüssiges Wasser gut abfließen kann. Staunässe gilt es unbedingt zu vermeiden. Ideal sind sandig-lehmige Böden mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 7,5.
Pflegeaufwand und Schnittmaßnahmen
Um einen Feuerdorn optimal zu pflegen und lange Freude an ihm zu haben, ist es wichtig, auf die richtigen Schnittmaßnahmen und den Pflegeaufwand zu achten.
Grundsätzlich benötigt der Feuerdorn nur wenig Pflege. Er ist winterhart und robuster als viele andere Gewächse. Dennoch sollte er regelmäßig gegossen werden, besonders bei länger anhaltender Trockenheit. Auch das Düngen ist wichtig, um das Wachstum und die Blütenbildung anzuregen.
Beim Schnitt ist zu beachten, dass der Feuerdorn am ein- und zweijährigen Holz blüht. Junge Triebe sollten daher nicht zu stark zurückgeschnitten werden. Ideal ist es, den Feuerdorn direkt nach der Blüte im Frühsommer leicht zu kürzen und zu formen. Auch ein Rückschnitt im Herbst ist möglich. Hierbei sollten jedoch ausschließlich tote oder beschädigte Triebe entfernt werden.
Feuerdorn – mehr Auswahl
Verwendungsmöglichkeiten des Feuerdorns
Der Feuerdorn ist ein beliebter Zierstrauch in Gärten und Parks und kann vielseitig verwendet werden. Seine leuchtend orangen bis roten Beeren und das immergrüne Laub machen ihn zu einem attraktiven Blickfang. Hier einige Verwendungsmöglichkeiten:
- Einzelstellung als Solitärstrauch
- Heckenpflanze zur Abgrenzung von Grundstücken
- Als Fassadenbegrünung an sonnigen Hauswänden
- In Gruppen- und Flächenbepflanzungen für eine lebhafte Farbwirkung im Garten
Krankheiten und Schädlinge beim Feuerdorn
Feuerdorn ist relativ widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Gelegentlich kann es jedoch zu einem Befall durch die Feuerdorn-Gallmilbe kommen, die sich durch die Bildung kleiner Knötchen an den Blättern zeigt. Eine Behandlung ist in der Regel nicht erforderlich, da der Befall meist nur geringfügig ist und der Feuerdorn gut damit umgehen kann.
Seltener kann es auch zu Pilzinfektionen kommen, wie beispielsweise dem Feuerbrand. Hierbei handelt es sich um eine gefährliche Krankheit, die sich schnell auf andere Pflanzen ausbreiten kann. Befallene Zweige sollten daher umgehend entfernt und entsorgt werden.
Um einer Krankheits- oder Schädlingsbildung vorzubeugen, ist es wichtig, den Feuerdorn regelmäßig zu pflegen und zu stärken. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewässerung sind hierbei besonders wichtig.
Vorteile und Nachteile des Feuerdorns
- Vorteile des Feuerdorns:
- Dekorativ durch auffällige Früchte und Blüten
- Schnittverträglich und formbar
- Robust und pflegeleicht
- Blüht auch im Schatten
- Nachteile des Feuerdorns:
- Giftige Beeren
- Dornen können Verletzungen verursachen
- Anfällig für Feuerbrand
- Muss regelmäßig beschnitten werden
Einsatzmöglichkeiten und Verbreitung des Feuerdorns in der Landschaftsgestaltung
Der Feuerdorn eignet sich aufgrund seiner dichten und zierlichen Wuchsform sowie der leuchtend roten Beeren als sehr beliebtes Zierelement in Gärten und Parks. Er eignet sich besonders als Hecke, als Einzel- oder Gruppenpflanze, zur Abgrenzung von Bereichen oder als Sichtschutz. Auch als Kübelpflanze auf Terrassen und Balkonen ist er sehr beliebt. Der Feuerdorn wird vor allem in Europa, Nordamerika und Asien in der Landschaftsgestaltung eingesetzt.
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Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API