Der Kiwibaum zählt zu den exotischen Fruchtgewächsen und immer mehr Menschen erfreuen sich an seinem Anbau und der Ernte seiner leckeren Früchte. Doch welches Modell eignet sich eigentlich am besten für den heimischen Garten? Um diese Frage zu beantworten haben wir uns verschiedene Kiwibaum-Modelle genauer angesehen und ausgiebig getestet. In diesem Produkttest Review Vergleich Bestenliste möchten wir Ihnen unsere Erkenntnisse präsentieren und Ihnen bei der Entscheidung für den passenden Kiwibaum helfen. Dabei werden verschiedene Testkriterien betrachtet und die besten Modelle miteinander verglichen. Lassen Sie sich inspirieren und finden Sie heraus, welcher Kiwibaum am besten zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt.
Kiwibaum Produktübersicht
- Liefergröße: ca. 80cm im Topf
- Wuchsform: Kletter-, Schlingpflanze. Benötigt eine Rankhilfe
- Selbstfruchtbar
- Gärtnerqualität: Direkt aus der Obtstbaumschule!
- Pflegeleicht, robust, winterhart, Standort: Südseite
- Liefergröße: 9x9 cm-Topf, ca. 10-15 cm hoch
- Standort: Sonne bis Halbschatten
- Wuchshöhe: 300 cm, Pflanzabstand: 2 Meter
- Pflegeaufwand: gering - mittel, Wasserbedarf: gering - mittel
- winterhart, mehrjährig
Beschreibung des Kiwibaums
Der Kiwibaum, auch bekannt als Kiwipflanze oder Chinesische Stachelbeere, ist eine schnell wachsende Rankpflanze, die eine Länge von 10 bis 20 Metern erreichen kann. Sie hat ein dichtes Blattwerk und kann je nach Sorte verschiedene Blattformen aufweisen. Die Blüten des Kiwibaums sind klein und unscheinbar, haben eine weiße bis gelbliche Farbe und bilden sich im Frühjahr aus. Aus den Blüten entwickeln sich dann ovale bis längliche Früchte mit brauner, haariger Schale und grünem oder goldgelbem Fruchtfleisch, die zwischen August und September geerntet werden können.
Herkunft und Verbreitung des Kiwibaums
Der Kiwibaum stammt ursprünglich aus China und wurde im 19. Jahrhundert nach Neuseeland eingeführt, wo er schnell zu einem wichtigen Wirtschaftszweig wurde. Heute wird die Kiwi weltweit angebaut, vor allem in den USA, Italien, Chile, Frankreich, Griechenland sowie in vielen asiatischen Ländern. In Deutschland gibt es nur wenige kommerzielle Anbaugebiete für Kiwis.
Klima- und Standortanforderungen
Der Kiwibaum benötigt ein mildes bis warmes Klima mit gleichmäßig verteilter Feuchtigkeit über das Jahr hinweg. Frost wird nicht gut vertragen, daher sollte der Standort vor starken Frösten geschützt sein. Der Boden sollte durchlässig und feucht, aber nicht zu nass sein, und einen pH-Wert zwischen 5 und 7,5 aufweisen. Der Kiwibaum bevorzugt vollsonnige bis halbschattige Standorte.
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Anbau und Pflege des Kiwibaums
Der Kiwibaum benötigt einen tiefgründigen, humusreichen Boden und einen sonnigen Standort. Er sollte vor Wind geschützt sein, da seine Blüten und Früchte empfindlich sind. Der optimale pH-Wert liegt zwischen 5,5 und 7. Auch eine ausreichende Bewässerung ist wichtig, besonders während der Wachstums- und Fruchtentwicklungsphase. Eine Mulchschicht um den Stamm herum schützt den Boden vor Austrocknung und Unkrautwuchs.
Wichtig bei der Pflege des Kiwibaums ist regelmäßiges Schneiden, um ein ausreichendes Wachstum und eine bessere Ertragssicherung zu gewährleisten. Dabei sollten alte, abgestorbene oder kranke Äste entfernt werden und der Baum in Form gehalten werden. Auch eine regelmäßige Düngung, vor allem mit Kompost oder organischen Düngern, ist wichtig für ein gesundes Wachstum und eine gute Fruchtqualität.
Ernte und Verwendung der Kiwifrüchte
Die Kiwifrüchte werden je nach Sorte zwischen Oktober und Dezember geerntet, wenn sie ihre typische Größe und Festigkeit erreicht haben. Sie sollten vorsichtig gepflückt werden, um Beschädigungen zu vermeiden.
Um festzustellen, ob eine Kiwi reif ist, können Sie sanft darauf drücken. Wenn sie nachgibt, ist sie bereit zur Ernte. Kiwis sollten nicht zu lange am Baum bleiben, da sie sonst zu weich werden und an Qualität verlieren.
Nach der Ernte können sie bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank aufbewahrt werden. Unreife Kiwis können bei Raumtemperatur nachreifen. Sie sollten jedoch von anderen Früchten ferngehalten werden, da sie Ethylen abgeben und dadurch schneller verderben können.
Kiwifrüchte eignen sich hervorragend für den Verzehr als Frucht oder als Zutat für Desserts, Smoothies oder Salate. Sie sind reich an Vitamin C und Ballaststoffen und haben einen angenehm süß-säuerlichen Geschmack.
Krankheiten und Schädlinge beim Kiwibaum
Kiwi-Pflanzen sind anfällig für verschiedene Krankheiten und Schädlinge. Eine häufige Krankheit, die den Kiwibaum befällt, ist die Anthraknose, die durch einen Pilz verursacht wird und bei feuchten Bedingungen auftritt. Andere Pilzkrankheiten, die Auftreten können, sind die Fusarium-Welke, die Grauschimmel-Krankheit und die Blattfleckigkeit.
Zu den Schädlingen, die den Kiwibaum befallen können, gehören unter anderem Spinnmilben, Blattläuse und Raupen. Um diese Probleme zu vermeiden, sollten Sie regelmäßig Ihre Kiwipflanze auf Anzeichen möglicher Krankheiten und Schädlinge untersuchen und bei Bedarf geeignete Maßnahmen ergreifen.
Besondere Sorten und Züchtungen des Kiwibaums.
Unter den Kiwibaum-Sorten gibt es einige besondere und interessante Züchtungen:
- Goldkiwi: Eine Kiwisorte mit goldgelbem Fruchtfleisch und einem besonders süßen Geschmack.
- Mini-Kiwi: Auch als Kiwibeere bekannt, ist diese Sorte kleiner als herkömmliche Kiwis und hat eine glatte, essbare Schale. Sie ist besonders kälteresistent und kann auch in Regionen mit kaltem Klima angebaut werden.
- Issai: Eine selbstbefruchtende Kiwisorte, die besonders klein und süß ist und in der Regel bereits im zweiten Jahr nach dem Pflanzen Früchte trägt. Ideal für den Anbau im Garten oder auf kleineren Flächen.
- Kens Red: Eine Kiwi-Sorte mit rötlichem Fruchtfleisch und einer besonderen Süße.
- Nostino: Eine Züchtung aus Italien, die besonders große und saftige Früchte liefert.
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Weitere Informationen zum Kiwibaum:
– Anbau von Alfalfasprossen als Begleitpflanzen: Sowohl der Kiwibaum als auch die Alfalfasprossen profitieren von einer gemeinsamen Anbauweise. Die Alfalfa fördert das Bodenleben und die Feuchtigkeit, während der Kiwibaum von den Nährstoffen und dem Schutz profitiert.
– Kombination mit Zitruspflanzen: Kiwibäume können zusammen mit Zitruspflanzen wie Orangen-, Mandarinen- oder Grapefruitbäumen in einem subtropischen oder tropischen Klima angebaut werden. Sie ergänzen sich in der Belebung des Gartens und in der Erntezeit.
– Astilbe als Schattenspender: Für den Anbau von Kiwibäumen in halbschattigen Bereichen ist die Astilbe eine ideale Begleitpflanze. Sie verträgt Schatten und sorgt für eine natürliche Bodenbedeckung.
– Verwendung von Rübensamen für den Boden: Die Aussaat von Rübensamen ist eine natürliche Möglichkeit, um den Boden für den Kiwibaum aufzulockern und mit Nährstoffen anzureichern. Die Rübensamen verbessern zudem die Bodenstruktur und fördern das Bodenleben.
– Weiße Klaräpfel als ergänzende Ernte: Der weiße Klarapfel ist eine Frucht, die zeitgleich mit dem Kiwi geerntet wird und sich als ergänzende Ernte im Garten eignet. Sie hat einen süßen, saftigen Geschmack und kann zu Marmelade, Saft oder Kuchen verarbeitet werden.
– Blumensträuße mit Kiwi-Beeren: Kiwi-Beeren sind kleine, süße Früchte, die auch in Blumensträußen als exotisches Element eingesetzt werden können. Zusammen mit exotischen Blumen wie Orchideen oder Bromelien entsteht ein farbenfroher und einzigartiger Strauß.
– Stockrosen-Samen als Begleitpflanzen: Stockrosen sind wunderschöne, hohe Blumen, die als Begleitpflanzen für den Kiwibaum ideal sind. Sie bieten sowohl Schutz als auch Nahrung für verschiedene Insektenarten und ergänzen den Garten visuell.
– Anbau von Hopfen-Samen: Der Anbau von Hopfen-Samen zusammen mit dem Kiwibaum eignet sich besonders für Gartenbesitzer, die ihr eigenes Bier brauen wollen. Hopfen benötigt ähnliche klimatische Bedingungen wie Kiwis und der Anbau ist sehr einfach.
– Exotische Blumen als Dekoration: Kiwibäume vertragen sich gut mit exotischen Blumen wie Hibiskus oder Bananenstauden, die den Garten visuell bereichern und für einen Hauch von Exotik sorgen.
– Lavendel-Samen für den Garten: Der Lavendel ist eine Pflanze, die als Bodenbedeckung unter den Kiwibäumen gepflanzt werden kann. Die Lavendelpflanzen schützen den Boden vor zu starker Sonneneinstrahlung und sorgen für eine natürliche Duftnote im Garten.
Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API