Ein Managed Switch kann in großen Netzwerken die Qualität der Datenübertragung und -verwaltung entscheidend verbessern. Doch welche Modelle bieten wirklich gute Leistungen und Funktionen? Um Verbrauchern die Kaufentscheidung zu erleichtern, bieten Produkttests, Reviews, Vergleiche und Bestenlisten wertvolle Informationen. Dabei sollten aber auch die Testkriterien berücksichtigt werden, um auf die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen eingehen zu können. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die wichtigsten Informationen rund um Managed Switches vor, damit Sie eine fundierte Kaufentscheidung treffen können.
Managed Switch Bestenliste
- Erweitern Sie Ihr Netzwerk: 8 Gigabit Port (10/100/1000 MBit/s) RJ45 LAN Ethernet LAN Switch
- Management und Kontrolle: Management-Software mit intuitiver WebGUI ermöglicht Funktionen zum Konfigurieren, Sichern und Überwachen des Netzwerks, einschließlich QoS, IGMP, VLAN
- Mehrere Montagemöglichkeiten: Unterstützt die Desktop- und Wandmontage
- Plug-and-Play, keine Konfiguration erforderlich
- Lange Lebensdauer: Jeder TP-LINK-Switch hat viele Zuverlässigkeitstests bestanden und ist durch ein hochwertiges Metallgehäuse geschützt
- 5× 10/100/1000 Mbit/s RJ45-Ports
- Plug-and-Play, keine Konfiguration erforderlich
- Robustes Metallgehäuse von höchster Qualität und professionellem Erscheinungsbild
- Intelligente Verwaltung über eine Web-Benutzeroberfläche und ein herunterladbares Dienstprogramm
- QoS für ein verzögerungsfreies Erlebnis; IGMP-Snooping zur Multicast-Optimierung; VLAN für Sicherheit
Definition und Funktionsweise eines Managed Switch
Ein Managed Switch ist ein Netzwerkswitch, der über eine spezielle Management-Schnittstelle verfügt, die es dem Administrator ermöglicht, die Konfiguration, Überwachung und Steuerung des Switches zentral auszuführen. Im Gegensatz zu einem unmanaged Switch kann ein Managed Switch individuell programmiert werden, um bestimmte Netzwerkanforderungen zu erfüllen. Er kann beispielsweise VLANs, Quality of Service (QoS)-Einstellungen und Port-Überwachungsfunktionen unterstützen. Ein Managed Switch ermöglicht es dem Administrator auch, Benutzer- und Gerätezugriffskontrollen, Security-Funktionen und Netzwerkdiagnose-Tools einzusetzen.
Vorteile von Managed Switches gegenüber unmanaged Switches
– Managed Switches bieten deutlich mehr Konfigurationsmöglichkeiten und ermöglichen eine detaillierte Überwachung des Netzwerkverkehrs.
– Durch die Möglichkeit, VLANs zu erstellen und Port-Sicherheitseinstellungen vorzunehmen, kann die Netzwerksicherheit verbessert werden.
– Durch Quality of Service (QoS) können sensible Daten priorisiert werden, um eine reibungslose Übertragung zu gewährleisten.
– Mit Link-Aggregation können mehrere Ports zu einer virtuellen Verbindung gebündelt werden, um eine höhere Bandbreite zu erreichen.
Unterschiede zwischen Managed Switches und Layer-2/Layer-3-Switches
Ein wichtiger Unterschied zwischen Managed Switches und Layer-2/Layer-3-Switches ist ihre Funktionsweise. Managed Switches bieten eine umfangreiche Konfigurationsoberfläche, die es Administratoren ermöglicht, das Verhalten des Swtiches anzupassen, um ein optimales Netzwerk-Management zu erreichen. Im Gegensatz dazu sind Layer-2/Layer-3-Switches spezifischer in ihren Fähigkeiten und bieten oft erweiterte Routing- und Switching-Optionen für komplexe Netzwerke. Ein weiterer Unterschied ist der Preis – Layer-2/Layer-3-Switches sind oft teurer als Managed Switches, da sie fortschrittlichere Funktionen bieten.
Managed Switch – die übrigen Anbieter
Anwendungsbereiche von Managed Switches
Managed Switches finden in verschiedenen Anwendungsbereichen Anwendung. Beispielsweise in Unternehmen, die eine zuverlässige und schnellere Netzwerkinfrastruktur benötigen. Durch die Konfiguration von VLANs (Virtuelle LANs) können Managed Switches das Netzwerksegmentieren und so die Bandbreite effizienter nutzen. Auch in Rechenzentren und Serverräumen werden Managed Switches eingesetzt, um den Datenfluss zwischen verschiedenen Geräten und Servern zu verwalten und zu optimieren. Weitere Anwendungsbereiche sind Schulen, Universitäten sowie öffentliche Einrichtungen, die ein sicheres und stabiles Netzwerk benötigen.
Features und Konfigurationsmöglichkeiten von Managed Switches
Features und Konfigurationsmöglichkeiten von Managed Switches:
Im Gegensatz zu unmanaged Switches bieten Managed Switches eine Fülle von Konfigurations- und Überwachungsmöglichkeiten, womit die Netzwerkadministratoren die Netzwerkperformance und -sicherheit optimieren und steuern können. Dabei können die Konfigurationen über die webbasierte Benutzeroberfläche (Web GUI) oder über die CLI (Command Line Interface) erfolgen.
Zu den wichtigen Features und Konfigurationsmöglichkeiten von Managed Switches gehören:
- VLAN (Virtual Local Area Network): Hier können die Netzwerkadministratoren eine logische Aufteilung des physikalischen Netzwerks in separate virtuelle Netze vornehmen. Dies ermöglicht eine bessere Organisation, Sicherheit und Performance des Netzwerks.
- PoE (Power over Ethernet): Einige Managed Switches bieten die Möglichkeit, PoE zu integrieren, wodurch die Übertragung von Strom und Daten über dasselbe Ethernet-Kabel möglich wird.
- Quality of Service (QoS): Hiermit können die Administratoren die Bandbreite und Priorisierung bestimmter Datenarten steuern. So können beispielsweise VoIP-Anrufe priorisiert und somit Latenzen und Paketverluste minimiert werden.
- Link Aggregation: Hier können mehrere Ethernet-Ports zu einem Hochleistungs-Link gebündelt werden, um eine höhere Bandbreite und Redundanz zu erzielen.
- Sicherheitsfunktionen: Managed Switches bieten verschiedene Sicherheitsfunktionen wie Access Control Lists (ACL), Angriffserkennung und -prävention, sowie Port-Sicherheit.
- Remote Management: Hier können die Netzwerkadministratoren den Switch aus der Ferne über eine Management-Software oder ein Web-Interface steuern und konfigurieren.
Managed Switch – Test & Vergleich von Anbietern
Marktführende Hersteller von Managed Switches
- Cisco
- HP Enterprise
- Juniper Networks
- Netgear
- D-Link
- Huawei
- Aruba Networks
- Extreme Networks
- Fortinet
- Avaya
Auswahlkriterien für den Kauf eines Managed Switches
- Managementfähigkeiten: Abhängig von den Anforderungen des Netzwerks sollten Funktionen wie VLAN-Implementierung, Quality of Service (QoS), Port-Spiegelung, Routing und ACLs berücksichtigt werden.
- Schnittstellen und Anzahl der Ports: Je nach Größe des Netzwerks ist eine ausreichende Anzahl von Ports erforderlich, und die Art der benötigten Schnittstellen sollte ebenfalls beurteilt werden (z. B. SFP-Ports für Glasfaseranbindung).
- Leistung: Die Leistung sollte ausreichend sein, um den Anforderungen des Netzwerks gerecht zu werden und eine hohe Geschwindigkeit zu ermöglichen.
- Zuverlässigkeit und Redundanz: Eine hohe Ausfallsicherheit ist wichtig, daher sollten Funktionen wie Spanning Tree Protocol (STP) und Link Aggregation Control Protocol (LACP) in Betracht gezogen werden.
- Verwaltungstools: Die Benutzerfreundlichkeit und Verfügbarkeit von Verwaltungstools wie Web-Schnittstellen und CLI (Command Line Interface) sollte berücksichtigt werden.
- Skalierbarkeit: Es sollte geprüft werden, ob der Switch eine Skalierung des Netzwerks ermöglicht und mit anderen Switches kompatibel ist.
- Unterstützung und Service: Marktführende Hersteller bieten in der Regel bessere Unterstützung und Wartungsdienste an, was bei der Auswahl berücksichtigt werden sollte.
Preisliche Unterschiede zwischen Managed und unmanaged Switches
Preisliche Unterschiede zwischen Managed und unmanaged Switches: In der Regel sind Managed Switches teurer als unmanaged Switches. Dies liegt daran, dass sie über zusätzliche Funktionen und Features verfügen, die in der Konzeption und Produktion des Geräts berücksichtigt werden müssen. Die Kosten können je nach Hersteller und Modell variieren. Es sollte jedoch beachtet werden, dass eine höhere Investition in einen Managed Switch langfristig eine bessere Leistung und Zuverlässigkeit des Netzwerks gewährleisten kann.
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Wenn es um Netzwerke geht, gibt es eine Vielzahl von Geräten und Zubehör, die für den reibungslosen Betrieb benötigt werden. Hier einige Beispiele:
– Mini-Router: Diese kleinen Geräte dienen als zusätzlicher Access-Point und können das WLAN-Signal verstärken oder erweitern. Sie sind besonders nützlich in großen Häusern oder Büros mit vielen Wänden oder Hindernissen.
– meine-aktuelle-ip.vergleich.org: Diese Webseite ist hilfreich, um schnell und einfach die eigene IP-Adresse zu überprüfen. Das kann unter anderem bei der Konfiguration von Netzwerkgeräten, Zugriffsbeschränkungen oder VPN-Verbindungen nützlich sein.
– WLAN-Bluetooth-Karte: Auch wenn heutzutage viele Geräte bereits WLAN und Bluetooth integriert haben, kann es manchmal nötig sein, eine zusätzliche Karte zu installieren. Das kann etwa bei älteren Rechnern oder Servern der Fall sein.
– 4 Bay NAS: Ein Network Attached Storage (NAS) ist eine Art „Netzwerkfestplatte“, auf der Daten von verschiedenen Geräten gespeichert und abgerufen werden können. Eine 4-Bay-Version bietet Platz für bis zu vier Festplatten und ermöglicht es, diese als RAID-Array zu konfigurieren.
– HP-Switch: Hewlett-Packard bietet eine Palette an unterschiedlichen Switches für verschiedene Anwendungsfälle an. Wer auf der Suche nach einem etwas hochwertigeren Switch ist, sollte sich die Angebote von HP auf jeden Fall ansehen.
– USB-Switch: Mit einem USB-Switch kann man mehrere Computer an ein USB-Gerät anschließen (z.B. Drucker, externe Festplatte) und zwischen diesen hin- und herschalten. Das spart Platz und Kosten, da man nicht für jeden Computer ein eigenes USB-Gerät benötigt.
– Netzwerkkabel Cat 7: Wer auf besonders schnelle Übertragungsraten Wert legt, sollte auf ein gutes Netzwerkkabel achten. Cat 7-Kabel bieten eine maximale Übertragungsrate von 10 Gigabit/s und sind zudem besonders gut gegen elektromagnetische Störungen geschützt.
– WLAN-Richtantenne: Eine Richtantenne kann dabei helfen, das WLAN-Signal gezielt in eine bestimmte Richtung zu lenken. Das kann sinnvoll sein, wenn man etwa ein WLAN-Signal über eine größere Distanz senden möchte.
– LAN-Kabel 20m: Wenn das WLAN-Signal nicht ausreicht oder zu instabil ist, kann ein LAN-Kabel helfen. Eine Länge von 20 Metern ist dabei durchaus realisierbar und bietet in vielen Fällen eine gute Alternative.
– Mobiler-WLAN-Router: Wer viel unterwegs ist, kann von einem mobilen WLAN-Router profitieren. Diese kleinen Geräte bieten die Möglichkeit, eine mobile Internetverbindung in ein WLAN-Signal umzuwandeln und so mehrere Geräte gleichzeitig anzuschließen.
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