Blähungen können unangenehm sein und das Leben beeinträchtigen. Es gibt verschiedene Gründe, warum sie auftreten können und auch verschiedene Mittel, um sie zu lindern. In diesem Produkttest Review Vergleich werden wir einige der besten Mittel gegen Blähungen vorstellen, die auf dem Markt erhältlich sind. Wir berücksichtigen dabei verschiedene Testkriterien, wie Wirksamkeit, Verträglichkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis, um eine Bestenliste zu erstellen. Außerdem geben wir Ernährungstipps und stellen auch Hausmittel vor. Doch wann sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen? Das alles erfährst du in diesem informativen Testbericht.
Mittel gegen Blähungen Top Produkte
- lindern stärkere Blähungen und andere gasbedingte Beschwerden
- schnelle, gut verträgliche Wirkung (wirken ausschließlich lokal im Verdauungstrakt)
- glatte Oberfläche der Flüssigkapseln ermöglicht leichtes Schlucken
- frei von Alkohol, Zucker, Farb- und Aromastoffen
- auch für Schwangere, Stillende und Diabetiker geeignet
- Flatulenz kann mehrere Ursachen haben, dazu zählt der Konsum blähender Lebensmittel, wie Hülsenfrüchte sowie kohlensäurehaltige Getränke, oder übermäßiges Schlucken von Luft
- Schaumbildung im Verdauungstrakt kann das Entweichen im Darm entstehender Gase erschweren oder gar verhindern, was sich u. a. durch Blähungen und das Gefühl eines aufgeblähten Bauches äußert
- SIMETICON STADA 280mg kann die Gasspannung verringern und so das Entweichen des Gases erleichtern, was zu einer Linderung der Beschwerden führt - sehr gute Verträglichkeit
- Einfache Anwendung: Erwachsene nehmen täglich nach jeder Hauptmahlzeit 1 Kapsel mit reichlich Flüssigkeit ein - zur Vorbereitung diagnostischer Untersuchungen befolgen Sie die Empfehlungen des Arztes
- Als zuverlässiger und vertrauenswürdiger Partner unterstützt STADA seit mehr als 125 Jahren die tägliche Gesundheit
Ursachen von Blähungen
Blähungen können verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel:
- Essen von blähenden Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten, Kohlgemüse oder Milchprodukten
- Schlucken von Luft beim Essen oder Trinken
- Verdauungsprobleme wie Reizdarmsyndrom oder Laktoseintoleranz
- Stress und Angst
- bestimmte Medikamente
Hausmittel gegen Blähungen (z. B. Fencheltee, Kümmelöl)
Es gibt eine Vielzahl von Hausmitteln, die bei Blähungen helfen können. Dazu gehören:
- Fencheltee
- Kümmelöl
- Kamillentee
- Ingwertee
- Anis
- Pfefferminzöl
Diese Hausmittel können die Verdauung unterstützen und entlasten, indem sie die Bildung von Gasen im Darm reduzieren. Es sollte jedoch beachtet werden, dass diese Mittel nicht bei allen Betroffenen gleich wirken und dass es individuelle Unterschiede geben kann.
Medikamente zur Linderung von Blähungen (z. B. Simeticon)
Simeticon ist ein Wirkstoff, der zur Linderung von Blähungen eingesetzt wird. Es wirkt, indem es die Oberflächenspannung von Gasblasen im Magen-Darm-Trakt verringert, wodurch diese leichter abgegeben werden können. Der Wirkstoff wird in der Regel als Kautablette oder Tropfen eingenommen und ist ohne Rezept in Apotheken erhältlich.
Simeticon hat kaum Nebenwirkungen und ist deshalb auch für die langfristige Anwendung geeignet. Es kann jedoch zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen, so dass eine Absprache mit dem behandelnden Arzt empfehlenswert ist.
Simeticon ist als einzelner Wirkstoff ebenso wie in Kombination mit anderen Medikamenten erhältlich. Wenn die Blähungen mit anderen Symptomen einhergehen, können auch weitere Medikamente zur Linderung der Beschwerden eingesetzt werden. Es ist jedoch wichtig, die Ursache der Blähungen herauszufinden, um die geeignete Behandlung zu finden.
Mittel gegen Blähungen – weitere Produktübersichten
Ernährungstipps zur Vermeidung von Blähungen (z. B. ballaststoffarme Kost)
Eine ballaststoffarme Ernährung kann dazu beitragen, Blähungen zu vermeiden. Ballaststoffe sind Bestandteile von Nahrungsmitteln, die der Körper nicht verdauen kann. Sie gelangen unverdaut in den Dickdarm, wo sie von Bakterien zersetzt werden. Dabei können Gase entstehen, die zu Blähungen führen können.
Folgende ballaststoffarme Nahrungsmittel können dazu beitragen, Blähungen zu vermeiden:
– Weißbrot, Toast und Zwieback statt Vollkornbrot und -brötchen
– Geschälter Reis statt Vollkornreis
– Kartoffeln, Karotten, Zucchini und Spinat statt Hülsenfrüchte, Kohl und Zwiebeln
– Fettarme Milchprodukte statt Vollmilchprodukte
Auch das Essen von kleinen Portionen und das langsame Essen kann dazu beitragen, Blähungen zu vermeiden. Zudem sollte man auf blähende Lebensmittel wie Kohl, Hülsenfrüchte und Zwiebeln verzichten und stattdessen auf leicht verdauliche Nahrungsmittel wie Bananen, Äpfel und Joghurt zurückgreifen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine ballaststoffarme Ernährung nicht grundsätzlich empfohlen wird, da Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung und Darmflora wichtig sind. Eine ausgewogene Ernährung mit einer angemessenen Menge an Ballaststoffen kann dazu beitragen, Blähungen und andere Verdauungsprobleme zu reduzieren.
Wann sollte ein Arzt aufgesucht werden?
Es ist ratsam, einen Arzt aufzusuchen, wenn Blähungen länger anhalten oder von anderen Symptomen wie Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung begleitet werden. Auch bei Blähungen in Verbindung mit Gewichtsverlust, Blut im Stuhl oder ungewöhnlichen Stuhlentleerungen sollte ein Arzt konsultiert werden, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.
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Wenn Hausmittel und eine Umstellung der Ernährung nicht ausreichend sind, können auch bestimmte Medikamente bei Blähungen helfen. Simeticon ist ein bewährter Wirkstoff, der die Oberflächenspannung von Gasblasen im Darm verringert und somit deren Zusammenhalten und Weiterbewegung erleichtert. Daneben gibt es auch weitere Medikamente wie Rutin-Kapseln oder Phosphatidylserin, welche die Darmflora stärken und somit die Verdauung verbessern können.
Neben Blähungen können auch andere Darmbeschwerden auftreten. Bei Schmerzen im analen Bereich oder Hämorrhoiden bietet sich beispielsweise eine Behandlung mit Gesäßcreme, Wundgel oder Zinksalbe an. Kampferöl und Murmeltiersalbe können ebenfalls helfen, Schmerzen und Entzündungen zu lindern.
Für Menschen, die aufgrund von Bettlägerigkeit oder Mobilitätseinschränkungen besonders gefährdet sind, einen Dekubitus (Druckgeschwür) zu entwickeln, gibt es spezielle Dekubitus-Pflaster. Diese entlasten und schützen die betroffenen Hautstellen und können somit zur Vorbeugung und Behandlung von Dekubitus beitragen.
Aspirin-Tabletten hingegen sind nicht unbedingt bei Darmbeschwerden angezeigt, jedoch können sie bei Schmerzen und Entzündungen sowie bei Fieber eingesetzt werden. Wer dagegen seine Darmflora stärken möchte, kann auf Darmbakterien-Pulver zurückgreifen, welches probiotische Bakterien enthält.
Neben diesen genannten Produkten gibt es natürlich noch weitere Möglichkeiten zur Linderung von Beschwerden. Wichtig ist jedoch, immer auch auf die Ursache der Beschwerden zu achten und gegebenenfalls einen Arzt aufzusuchen.
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