Die Zierquitte ist eine wunderschöne Pflanze, die in vielen Gärten und Parks anzutreffen ist. Sie beeindruckt nicht nur durch ihre auffälligen Blüten, sondern auch durch ihre vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten. Ob als Zierpflanze oder als Lieferant von dekorativen Früchten und Holzprodukten – die Zierquitte ist eine attraktive und nützliche Bereicherung für jeden Garten. Doch welche Sorten und Arten gibt es? Wie müssen sie gepflegt werden? Und welche Krankheiten und Schädlinge können der Zierquitte zusetzen? In unserem Produkttest, Review, Vergleich und Bestenliste haben wir die wichtigsten Informationen für Sie zusammengestellt, um die beste Auswahl für Ihre Zierquitte zu treffen.
Zierquitte Tipps
- Die Chaenomeles 'Nicoline' ist eine robuste Zierquitte mit leuchtend roten Blüten, die im Frühjahr einen spektakulären Farbakzent setzen.
- Ideal als niedrige Hecke, Solitärpflanze oder in Gruppenpflanzungen, zieht sie Bienen an und liefert Zierfrüchte.
- Bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit gut durchlässigem, nährstoffreichem Boden; ist stadtklimafest und schnittverträglich.
- Erstklassige Qualität aus deutscher Produktion, Größenangaben variieren je nach Jahreszeit und beziehen sich auf die Pflanzengröße ohne Topf oder Ballen gemessen
- Anwuchs- und Frischegarantie direkt aus Baumschule
- Als Strauch wachsende Quitte aus Lettland.
- Wuchs: Diese neue, dornlose Sorte stammt aus Lettland. Sie wurde aus der Strauchquitte selektiert. Der Strauch wird ca. 1,50 m hoch und kann auch problemlos im Kübel kultiviert werden.
- Frucht: Von Mai bis Juni bilden sich orangerote Blüten, die als Nektarspender geschätzt werden. Die Früchte reifen von Anfang September bis Mitte Oktober. Der Ertrag liegt bei ca. 5 kg. Pro Pflanze, ab dem dritten Standjahr. Die Früchte sind relativ klein, gelb bis orange, dünnschalig und mit festem Fruchtfleisch. Sie sind nicht zum sofortigen Verzehr geeignet, sondern zur Verarbeitung für Saft, Gelee, Kompott, Wein oder Likör.
- Gärtnerqualität!
- Ein sehr robuster Strauch, kein Pflanzenschutz erforderlich. Die Früchte haben einen ausgesprochen hohen Vitamin-C.Gehalt.
Allgemeine Beschreibung der Zierquitte
Die Zierquitte ist ein sommergrüner Strauch oder kleiner Baum, der eine Höhe von bis zu sechs Metern erreichen kann. Die Pflanze zeichnet sich durch ihre imposanten Blüten aus, die je nach Sorte weiß, rosa oder rot sind und einen angenehmen Duft verströmen. Im Herbst trägt die Zierquitte Früchte in verschiedenen Farben, die nicht nur schön anzusehen, sondern auch essbar sind.
Varietäten und Arten der Zierquitte
Die Zierquitte gehört zur Familie der Rosengewächse und umfasst mehrere Arten und Varietäten. Die bekanntesten Arten sind die Japanische Zierquitte (Chaenomeles japonica), die Chinesische Zierquitte (Chaenomeles sinensis) und die Gemeine Zierquitte (Chaenomeles speciosa).
Es gibt auch zahlreiche Hybriden und Sorten, die sich in Größe, Blütenfarbe und -form unterscheiden. Einige bekannte Sorten sind beispielsweise ‚Crimson and Gold‘, die rote Blüten und goldene Früchte hat oder ‚Texas Scarlet‘, die kräftig rote Blüten hat.
Standort und Bodenansprüche der Pflanze
Die Zierquitte bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit einem windgeschützten Platz. Der Boden sollte tiefgründig, nährstoffreich sowie gut durchlässig sein, um Staunässe zu vermeiden. Hohe Bodenfeuchtigkeit und schwere Böden sind für die Zierquitte ungeeignet. Idealerweise wird die Pflanze in ein humusreiches und leicht saures Substrat eingepflanzt.
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Blütezeit und Blüten der Zierquitte
Die Blütezeit der Zierquitte liegt meistens im April bis Mai und dauert etwa drei Wochen an. Die Blüten sind sehr auffällig und zeigen sich in den Farben Weiß, Rosa, Rot oder Orange. Sie sind einfach oder gefüllt, haben einen angenehmen Duft und werden gerne von Bienen und anderen Insekten besucht.
Anwendungsmöglichkeiten und Verwendungszwecke der Früchte und des Holzes
Die Früchte der Zierquitte können vielseitig verwendet werden. Sie eignen sich aufgrund ihres hohen Pektingehalts hervorragend zur Herstellung von Gelees oder Marmeladen. Auch als Zutat für Kompott oder als Geschmackszugabe in Tee finden die Früchte Verwendung. Dekorativ eingesetzt werden sie oft zur Herstellung von Kränzen oder als Tischdekoration.
Das Holz der Zierquitte ist sehr hart und widerstandsfähig. Es wird gerne für Schnitzereien sowie für hochwertige Möbel und Werkzeuge verwendet. Auch in der Gartenarchitektur wird das Holz gerne für Zäune, Sichtschutzwände oder als Fassadenverkleidung eingesetzt.
Pflege und Schnittmaßnahmen der Zierquitte
– Die Zierquitte benötigt regelmäßige Pflege und gelegentliche Schnittmaßnahmen, um gesund zu bleiben und optimal zu wachsen.
– Im Frühjahr sollte eine Düngergabe erfolgen, um das Wachstum zu fördern.
– Bei Trockenperioden ist eine regelmäßige Bewässerung besonders wichtig.
– Der Schnitt der Zierquitte sollte im Spätwinter oder zeitigen Frühjahr erfolgen. Dabei werden abgestorbene und kranke Triebe entfernt sowie die Pflanze in die gewünschte Form geschnitten.
– Auch ein Auslichtungsschnitt kann durchgeführt werden, um das Wachstum zu fördern und das Aussehen zu verbessern.
– Bei der Wahl des richtigen Werkzeugs sollte darauf geachtet werden, dass es scharf und sauber ist, um Verletzungen an der Pflanze zu vermeiden.
Krankheiten und Schädlinge der Pflanze
Allerdings ist die Zierquitte auch anfällig für verschiedene Krankheiten und Schädlinge. Dazu gehören der Feuerbrand, der Befall von Blattläusen, Spinnmilben und Obstbaumkrebs. Bei einem Befall sollte umgehend gehandelt werden, um eine Ausbreitung der Krankheit oder des Schädlingsbefalls zu vermeiden. In der Regel können chemische oder natürliche Methoden verwendet werden, um die Zierquitte zu schützen und zu behandeln.
Fazit: Vor- und Nachteile der Zierquitte als Zier- und Nutzpflanze
Die Zierquitte ist eine anspruchsvolle, aber zugleich auch attraktive Pflanze für den Garten, die sowohl als dekoratives Element als auch als Nutzpflanze genutzt werden kann. Zu den Vorteilen der Zierquitte zählen ihre schönen Blüten und die Verwendungsmöglichkeiten der Früchte und des Holzes. Allerdings erfordert sie regelmäßige Pflege und ist anfällig für bestimmte Krankheiten und Schädlinge.
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Die Zierquitte (Cydonia oblonga) wird meist wegen ihrer schönen Blüten als Zierpflanze in Gärten und Parks gepflanzt. Es gibt jedoch auch einige Sorten, die wegen ihrer kulinarischen Verwendbarkeit als Obstgehölz kultiviert werden. Dabei werden vor allem die Früchte verwendet, die roh oder gekocht verzehrt werden können. Auch das Holz der Zierquitte hat eine Verwendungsmöglichkeit als Drechselholz oder Holzkohle.
Wer gerne weitere Pflanzen in seinem Garten oder auf dem Balkon anbauen möchte, die nicht nur hübsch anzusehen sind, sondern auch einen Nutzen haben, könnte sich beispielsweise für den Anbau von „Weißklee-Samen“ interessieren. Sie sind eine Futterquelle für Bienen und andere Insekten und können als Gründünger den Boden auf natürliche Weise verbessern. Eine weitere hübsche Bodendecker-Pflanze ist die „Waldsteinie“, die auch als Steingartenpflanze sehr beliebt ist.
Für Freunde von Sprossen und Keimlingen sind „Alfalfasprossen“ interessant. Sie enthalten viele Nährstoffe und können als Ergänzung in Salaten oder Sandwiches verwendet werden. Wer einen Apfelbaum in seinem Garten pflanzen möchte, könnte sich für den „Boskoop-Apfelbaum“ entscheiden. Diese Sorte ist sehr robust und kann auch in kälteren Regionen gezüchtet werden.
Rhododendron gibt es in vielen verschiedenen Farben und Sorten. Wer es gerne bunt mag, könnte sich für die Sorte „Rhododendron Rot“ entscheiden. Eine exotische Ergänzung für den eigenen Garten ist die „Zwergdattelpalme“. Sie kann als Kübelpflanze auf dem Balkon oder der Terrasse gehalten werden und ist relativ pflegeleicht.
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Eine schöne Pflanze für den Schattenbereich und den Winter ist der „Farn winterhart“. Er ist eine tolle Ergänzung für den schattigen Teil des Gartens und benötigt nur wenig Pflege.
Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API